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Frage Kletterverzicht an der Burg Hohlenfels
- peterb
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4 Jahre 3 Wochen her - 4 Jahre 3 Wochen her #228796
von peterb
peterb antwortete auf Kletterverzicht an der Burg Hohlenfels
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Letzte Änderung: 4 Jahre 3 Wochen her von peterb.
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- Morchel
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4 Jahre 3 Wochen her #228794
von Morchel
Morchel antwortete auf Kletterverzicht an der Burg Hohlenfels
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- mbernhardt
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- Älteres Semester, früher Vollgas beim Klettern gegeben, dann 15 Jahre familienbedingt Kletterpause. Jetzt wieder mit Frau und Söhnen dabei und lasse es etwas ruhiger angehen.
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4 Jahre 3 Wochen her #228793
von mbernhardt
Kletterverzicht an der Burg Hohlenfels wurde erstellt von mbernhardt
Hallo in die Runde,
mir wurde die letzten Tage von mehreren Kletterern berichtet, dass seit letzter Woche an der Burg Hohlenfels ein Mensch in offizieller Mission (Förster ö.ä.) kontrollieren würde, ob sich dort Kletterer aufhalten würden. Seiner Meinung nach sei klettern im Wald aus Haftungsgründen prinzipiell verboten und er würde nun jeden Kletterer anzeigen, den er dort beim klettern erwischt.
Das gilt in erster Linie für den Drachenfels weil dieser auf dem Grund des Landes RLP steht und er dafür verantwortlich wäre, dass dort kein Mensch zu Schaden kommt.
Der Burgfels stünde seiner Ansicht nach auf Privatgrundstück. Er rief sogar in Beisein eines Kletterers den Burgherrn direkt an ließ sich von diesem bestätigen, dass an der Burgwand nicht geklettert werden darf.
Es wird nun von verschiedenen Gruppen versucht, das Klettern dort wieder zu ermöglichen. Bis dahin sollte an der Burg Hohlenfels nicht mehr geklettert werden.
Es gibt nun m.E. zwei Dinge zu tun:
1. dem offiziellen Menschen bzw. dessen Behörde davon zu überzeugen, dass die Gemeinde oder das Land RLP im Falle eines Kletterunfalls nicht haftbar gemacht werden kann, und
2. den Burgherrn ebenfalls aus der Haftung zu nehmen im Falle eines Unfalls oder eines herabstürzenden Astes o.ä. (sofern so etwas rechtlich überhaupt möglich ist).
Vielleicht findet sich hier bei kletterdorf.de ein Jurist, der in dieser Sache unterstützen könnte.
Ich persönlich würde mich finanziell bei einer Sammelaktion beteiligen, um die Anwaltskosten o.ä. zu decken.
Grüße
Michael
mir wurde die letzten Tage von mehreren Kletterern berichtet, dass seit letzter Woche an der Burg Hohlenfels ein Mensch in offizieller Mission (Förster ö.ä.) kontrollieren würde, ob sich dort Kletterer aufhalten würden. Seiner Meinung nach sei klettern im Wald aus Haftungsgründen prinzipiell verboten und er würde nun jeden Kletterer anzeigen, den er dort beim klettern erwischt.
Das gilt in erster Linie für den Drachenfels weil dieser auf dem Grund des Landes RLP steht und er dafür verantwortlich wäre, dass dort kein Mensch zu Schaden kommt.
Der Burgfels stünde seiner Ansicht nach auf Privatgrundstück. Er rief sogar in Beisein eines Kletterers den Burgherrn direkt an ließ sich von diesem bestätigen, dass an der Burgwand nicht geklettert werden darf.
Es wird nun von verschiedenen Gruppen versucht, das Klettern dort wieder zu ermöglichen. Bis dahin sollte an der Burg Hohlenfels nicht mehr geklettert werden.
Es gibt nun m.E. zwei Dinge zu tun:
1. dem offiziellen Menschen bzw. dessen Behörde davon zu überzeugen, dass die Gemeinde oder das Land RLP im Falle eines Kletterunfalls nicht haftbar gemacht werden kann, und
2. den Burgherrn ebenfalls aus der Haftung zu nehmen im Falle eines Unfalls oder eines herabstürzenden Astes o.ä. (sofern so etwas rechtlich überhaupt möglich ist).
Vielleicht findet sich hier bei kletterdorf.de ein Jurist, der in dieser Sache unterstützen könnte.
Ich persönlich würde mich finanziell bei einer Sammelaktion beteiligen, um die Anwaltskosten o.ä. zu decken.
Grüße
Michael
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