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Frage Urlaubsbericht vom Zucco dellÁngelone

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16 Jahre 1 Monat her #16423 von der liebe Frank
der liebe Frank antwortete auf Urlaubsbericht vom Zucco dellÁngelone
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16 Jahre 1 Monat her #16377 von klette
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  • der liebe Frank
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16 Jahre 1 Monat her #16373 von der liebe Frank
Urlaubsbericht vom Zucco dellÁngelone wurde erstellt von der liebe Frank
Hallo Hallo !!!
Heute möchte ich Euch eine tolle Geschichte erzählen.
Und die geht ungefähr so:

Vor langer langer Zeit, als sich im Hessenlande wieder mal die Osterferien eingestellt hatten, sind maeuschen und der liebe Frank in Richtung der Mittagssonne aufgebrochen, haben das Land der Toblerone durchquert und sind dann im Norden eines Landes aufgeschlagen, dessen Grenzen sehr deutlich die Konturen der üblichen Fußbekleidung eines Mantafahrers widerspiegeln.
Dort angekommen brauchten unsere Helden ihre dicken Pullis sehr dringend, jedoch konnten die Regenjacken weiterhin verstaut bleiben.
Auf dem beschwerlichen Wege hielten sie nur kurz inne und fragten einen Handeltreibenden, ob sich nicht auch „ein allwissendes Buch“ zwischen seinen Gütern befinden würde.
Dieser verstand nur wenig von dem, was unsere Helden im fragten, konnte jedoch die wilden Gebärden deuten und schickte sie zu einem anderen kommerziell eingestellten Menschen (Gerri’s Outdoorshop), der sich ganz in der Nähe (Lecco) des Reiseziels (Zucco dell’Angelone) befinden sollte.
Erfrischt durch diese neue Erfahrung, machten sich die zwei Reisenden sogleich auf, um ein Lager für die Nacht zu suchen, da sie schon sooo lange unterwegs waren.
Genauer gesagt, waren sie nun schon etwa 680.000 Meter weit, auf den steinigen Wegen des Kontinents unterwegs, als sie ein Gelände erreichten, welches wie geschaffen für ihre transportable Leichtbaubehausung schien. ( Camping Gringa )
Das große Portal wurde sogleich von einem kleinwüchsigen Menschen geöffnet, der sie und ihre Kutsche mit dem Wort „Camping ???“ empfing, obwohl sich die frohe Kunde des Besuchs noch nicht bis zu ihm herum gesprochen hatte. Mit einem Fingerzeig führte er sie auf ein weites Feld, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt nicht ein weiteres Leichtbauhaus befand.
Die Helden verteilten sogleich die Gegenstände ihrer Ausrüstung auf dem weitem Feld, welches gut ausgestattet war und sicherlich noch viele viele weitere Reisende beherbergen konnte. Sie errichteten die komfortable Hütte direkt neben der Kutsche.
Nachdem dies geschehen wart, suchten die beiden die Residenz des Kleinwüchsigen auf und wurden in einer Dienstkammer von einer freundlichen Zwergenfrau empfangen, die wieder rum Nichts verstand, jedoch der Zeichensprache mehr als mächtig war. Diese Fähigkeit der Eingeborenen sollte von den Helden auch auf der weiteren Reise vermehrt ausgenutzt werden, sodass eine primitive Art der Kommunikation durchaus möglich war.
Die Zwergenfrau holte rasch ein Pergament hervor, welches zeigte, dass die erhobene Gebühr für das Leichtbauhaus 13 Euronen pro Nacht betrug und zusätzlich 6,50 Euronen pro Person und Nacht zu entrichten seien. Sicherlich haben die Eltern des Heilands zu ihrer Zeit keine so hohe Gebühr entrichten müssen, jedoch konnten sie sich sicher auch nicht an einem derart feudalen Refugium erfreuen.
Gegen Witterungseinflüsse geschützte Feuerstellen, die mit Kohle betrieben werden konnten, ein luxuriöses und beheiztes Badehaus, welches sämtliche Annehmlichkeiten (nebst normaler moderner Duschen jedoch unter anderem auch eine Kombination aus mehr als altertümliche Toiletten, die nur aus einem Loch im Boden bestehen mit integriertem Duschkopf zum gleichzeitigen Duschen) der zivilisierten Gesellschaft kostenfrei darbot, ein Raum ,der zum Kulturellen Austausch genutzt werden konnte und in dem sich eine multimediale Unterhaltungseinheit sowie ein Tischfußballappart mit zum Teil Kopflosen Spielern befand und nicht zuletzt ein Raum, in den sich die Frauen zurückziehen konnten, um die Kleidung oder das Geschirr zu reinigen, waren Teil des unvorstellbaren Luxus, der offeriert wurde.
Die Helden nutzten diese Angebot reichlich, welches keine Wünsche offen lies.
Selbst Hormonschwankungen des weiblichen Gefolges konnte man entspannt entgegen sehen, da der Zwerg über ein eigenes Backhaus für belegte Teigscheiben verfügte, welche durchaus erschwinglich und schmackhaft waren.
Und so ging der erste Tag im fernen Lande luxuriöser zu Ende, als die Helden es sich erhofft hatten.
Am frühen Morgen des nächsten Tages, es war der siebte Tag der Schöpfungsgeschichte, machten sie sich recht früh auf, die in der Nähe gelegenen Felsen zu erkunden.
Die Kutsche bewältigte die rund 4500 Meter strecke in Rekordzeit, sodass die Helden, von der Sonne beobachtet, mit einer prähistorischen Ausgabe des „allwissenden Buches, welches ihnen von der Zwergenfrau geliehen worden war, in kürzester Zeit einen großen Ankerplatz erreichten, auf dem sie die Kutsche für nur eine Eurone pro Tag vor Anker legen konnten und von dem aus, es nur wenige Schritte zum eigentlichen Ziel waren. Von diesem Kutschenplatz flogen merkwürdige Kutschen ohne Räder, hängend an einem sehr starken Seil und besetzt mit dick eingepackten Leuten mit merkwürdig harten, globigen Schuhen den Berg nach oben.
In einem dicht bewaldeten Areal, lag nun eine Vielzahl von unbekannten Kletterwegen aus bestem Kalkstein vor ihnen, die binnen einer Woche nicht zu begehen waren.
Die Helden erfreuten sich täglich etliche Stunden an dieser Pracht, die nur sehr sehr selten erkennbare Anzeichen der Nutzung durch andere Helden aufwies.
Die maximalen Anstrengungen, die aufzuwenden waren, um den schimmernden Ringen zu folgen hielten sich in Grenzen, jedoch verlangte die Höhe und die exponierte Lage sämtlichem Mut der Helden, da diese bisher lediglich Kletterwege begangen hatten, deren Länge sich mit der Länge des Taus, dem sie nun ihr Leben anvertrauten, vergleichen lies.
Frei nach belieben kletterten die Beiden in den darauf folgenden Tagen in schwindelerregende Höhen oder kämpften sich durch bissige Routen, auf denen selbst die Insekten schwere Mützen zu tragen schienen. (Es gab auch welche ohne Mütze, lange sich schlängelnde überdimensionierte Regenwürmer, wobei noch nicht geklärt ist, ob man im Falle eines Angriffs einen Medizinmann aufsuchen sollte.)
Diese Mützen, die die Häupter der dort befindlichen Lebensformen bedeckten, waren sicher nicht schick oder modisch ansprechend, jedoch sicher eine gute Wahl, wenn man sich der Menge, der Steine bewusst wurde, die von der Schwerkraft beschleunigt, zahlreich zu Boden stützten.
Ein weiterer Nebeneffekt, den der liebe Frank sehr begrüßte, war, dass „Mann“ sich eine Menge an Sonnenschutzpaste sparen konnte, die man sowieso nie zur Hand hatte, wenn sie nötig gewesen wäre.
Unter lachen und scherzen ging der heilige Sonntag zu neige und der neue Tag begann mit einer kurzen Reise von etwa 15000 Metern in die prächtige Stadt Lecco, die direkt an einem Meer zu liegen schien.
Die Reisenden hatten zu diesem Zeitpunkt nur ein Ziel: „Gerri, der kommerziell eingestellte Mensch, der über eine aktuelle Ausgabe des „allwissenden Buches“ verfügen sollte.
Die Kutsche befuhr die Prachtstrasse von Lecco. Zur Rechten viele Häuser verschiedenster Art und zur Linken das große Meer, als die Helden ein großes goldenes „M“ erblickten. Im gleichen Atemzug, wie sich ein verdächtiges Funkeln in den Augen des lieben Franks abzeichnete, versteinerte sich der Gesichtsausdruck von Mäuschen, die ihm strikt den Zutritt dieses gar köstlichen Palastes untersagte.
Schweren Gemüts lenkte der Held die Kutsche darauf hin ein paar Meter weiter und bog an der sich dort befindlichen Lichtzeichenanlage rechts ab, dann gleich wieder links und fuhr in ein schmales Gässchen, in der die Beiden nach ein paar Metern Gerri’s Büro erreichten.
Leider waren die Tore verschlossen und Gerri nicht zuhause, weil er montags nie zuhause war. Einen ähnlichen Sachverhalt konnten die beiden dann auch zwei Tage später feststellen, als sie sich mit Nahrung versorgen wollten und feststellen mussten, dass die Handelszentren, in denen Lebensmittel gehandelt wurden, Mittwochs verlassen waren, dafür aber am heiligen Sonntag gut besucht schienen.
Gerri konnte dann schlussendlich am Dienstag angetroffen werden und es befanden sich auch tatsächlich verschiedene „allwissende Bücher“ in seinem Besitz, die er auf Grunde der wilden Gebärden der Helden, diesen auch gleich zur Absicht reichte.
Die Last der Ausrüstung vergrößerte sich in kurzer Zeit um das so lange ersehnte Buch und weitere kleine Gegenstände, die das Leben der Helden im Fels erleichtern sollten.
Gerri zählte geschwind den Gegenwert der Waren zusammen und nach Abzug von etwa 10% lag dieser Wert auch unter dem Wert, den ein Händler in der Heimat eingefordert hätte.
Zufrieden und glücklich zogen die Helden von dannen und verlebten noch ein paar aufregende, aber erholsame Tage in der Ferne.
Nach 8 romantischen Sonnenuntergängen näherten sich die Osterferien dem Ende und die Helden sammelten ihre Ausrüstung zusammen, beluden die Kutsche und verabschiedeten sich von dem Zwerg, der noch immer sehr freundlich wart. Der Rückweg führte sie über tausend Kreisel zurück ins Lande der Toblerone und hindurch von Tunneln, die tausende Meter lang waren.
Aus Neugier wagten die Helden sogar einen kleinen Umweg von etwa 1,5 Stunden, um sich eine gigantische Mauer anzusehen, die einen See (Luzzoner See) in seinen Grenzen hielt und die bis auf eine Höhe von 160 Metern zu besteigen war. Leider befand sich Mauer und der See am Hintern der Weltkugel, wo noch tiefster Winter zu sein schien und die Helden mussten kurz vorher umkehren. Jedoch konnten sie einen Blick auf die absolut glatte und im oberen Bereich sogar überhängende Wand werfen, die sie sicher noch einmal aufsuchen werden.
Müde und mit verbogenen Knochen erreichten die Helden gegen Abend die altbekannte Heimat, in der sie sogleich von einem gemeinen Hagelschauer begrüßt wurden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann konnte der liebe Frank doch noch das goldene „M“ besuchen, ohne dass sich Mäuschen todgeärgert hätte.

Und hier die Fakten für Dummie’s !!!!!

Heimat: Wiesbaden, Hessen; Germany

Land der Toblerone: Schweiz

Ziel: Italien, Como, Lecco, Ballabio, Barzio, Zucco dell’Angelone

Entfernung: etwa 680 km
Fahrtstrecke gesamt (7 Tage) 1700 km
Distanzen: Zeltplatz - Lecco ca 14 km
Zeltplatz - Zucco dell’Angelone ca. 5 km

Zeltplatz: Camping Gringa Residences
23811 Ballabio (Lecco)
Via Prato Caminaccio 1
Tel.: 0341 232045
Fax.: 0341 232631
Homepage: www.campinggringa.it
E-Mail: campinggringa@libero.it

Temperaturen: tagsüber 12 - 20 °
Nachts 1 - 9 °

Reisezeitpunkt: Anfang April 2008

„allwissendes Buch“: Arrampicate Sportive e Moderne
Fra Lecco e Como
Deutsche Übersetzung
ISBN: 88-87890-23-4
Verlag: Versante Sud

Meer: Comer See

Goldenes „M“ McDonalds

Gerri: Gerri Arrampicate Alpinismo Wscursionisno Trekking
Lecco Via Sirtori 1
Tel.: 0341288258
Montags Ruhetag !!!!!!!!!!

Ankerplatz: Einfach nach Barzio fahren und dort der Beschilderung „Funivia Piani di Bobbio” folgen. So erreicht man direkt den Parkplatz der Seilbahn, die ins Skigebiet führt. Vom Parkplatz sind es nur ein paar Meter zu Fuß. Die Parkgebühr beträgt zwischen 1 und 2 Euro pauschal. Abends waren in unserem Fall die Schranken immer offen.

Supermarkt: Es gibt mehrere in Ballabio. Den größten findet man, wenn man vom Campingplatz aus Richtung Ballabio fahrend am Kreisel die 2 Ausfahrt (die Ausfahrt vorm Tunnel) raus fährt und der Straße folgt, bis er ca. 200 m hinter der Kirche an der rechten Straßenseite zu finden ist.
Mittwochs Ruhetag !!!!!!!!!

Große Mauer : Staumauer am Luzzoner See, 160m, senkrecht bis überhängend Schwierigkeit bis 7- UIAA


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