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Ein alter Sprengmeister stand mit seinem Namen Pate für die kleine Boulderoase zwischen Schwerz und Spickendorf, den Kaiserfelsen. 2002 ist dieser 85-Tonnen-Porphyr-Koloss unter der Leitung von Werner Blume mit viel Aufwand an den Steinbruchrand gekarrt und auf einer umzäunten Aussichtsplattform aufgestellt worden. Das Resultat kann sich sehen lassen: Ein exponierter Boulderblock mit Fallkies, der wie ein städtischer Kletterturm wirkt und in dieser Form ziemlich einzigartig sein dürfte. Alle Spielformen des Kletterns können an den vier Blockseiten ausgelebt werden: technische Wandkletterei im Senkrechten, Slopergepresse, kleingriffiges Plattenschleichen, hartes Sitzstarten an überhängender Kante sowie schnelles Gipfelstürmen auf geneigter Ebene. Zu den schönsten Bouldern, deren Schwierigkeiten von Fb 1 bis Fb 7a reichen, gehören „Horizont" (Fb 4a), „Umlaufbahn die Zweite" (Fb trav. 6b+) oder „Hopp oder Top" in der Sitzstartvariante (Fb 6c). Mehr unter www.free-solo.de